Beitragsbild zum Blogpost "Storytelling"

Personal Branding Photography. Storytelling.

„Welche Geschichte möchtest du erzählen?“

Reichen wunderschöne Bilder aus, um die eigene Markenwirkung zu steigern oder muss die Personal Branding Photography mehr liefern als nur eine Menge professioneller Fotografien? Damit beschäftigt sich der Blogartikel heute, in dem es vor allem darum geht, zu zeigen, warum nicht nur Konsistenz im Bildlook, sondern auch die Einordnung der Bilder in eine alles umfassende Marken-Geschichte wichtig ist.

Ein bunter Bilderreigen

Die erste Frage, die sich sicherlich stellt ist, was hat denn ein Fotograf mit dem Thema „Geschichten erzählen“ zu tun? Klare Antwort: Eine ganze Menge. Die Zeiten, in denen Fotografen ihre Kunden ins Studio kommen ließen, 10 bis 15 unzusammenhängende Bilder nach vorgegebenen Posen geschossen haben, sind lange vorbei. In einer Welt in der täglich mehr als 51 Millionen Bilder alleine bei Instagram hochgeladen werden, ist klar, dass der normale Instagram-Nutzer von einer riesigen Welle an – häufig sehr guten – Bildern überflutet wird. Das Bild alleine hilft also nicht unbedingt in den Köpfen der Instagrammer zu bleiben. Auch reine Produkt-Shots gehen in der Masse unter und wirken bisweilen eher unterkühlt und vorgesetzt. Dabei sind die sozialen Netzwerke, egal ob Facebook, Instagram oder Pinterest, dazu entwickelt worden, miteinander in Kontakt zu treten und zu interagieren. Worauf auch das Wort „social“ abzielt. Kurz gesagt: Social Media – egal, welche Plattform man sich aussucht – bietet die besten Möglichkeiten, um mit dem Kunden in Kontakt zu treten, mit ihm zu interagieren und eine persönliche Beziehung zwischen Marke und Kunde aufzubauen. Der wichtigste Grundsatz dafür: Das eigene, nach außen projizierte Markenbild sollte nicht nur kohärent sein, sondern auch authentisch sein. Das ganze gekoppelt mit einer fesselnden Marken-Geschichte und der dauerhaften Vermittlung der eigenen Markenidentität steht nichts mehr im Weg.

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Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte.
Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte.

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Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte.
Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte.
Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte.
Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte. Detail shot.

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Wo kommt die Geschichte her?

Stellt sich natürlich zuerst einmal die Frage: Welche Geschichte wollt ihr überhaupt erzählen. oder auch: Wo kommt die Geschichte her? Storytelling ist mittlerweile in aller Munde und auch aus meiner Arbeit als Hochzeitsfotografin kenne ich diesen Begriff von Workshops nur zu gut. In der Regel wird dort keine Hochzeitsreportage präsentiert, die nicht eine packende Geschichte hintendran hatte – die liebevoll geplante Vintage-Hochzeit, die letzte Hochzeit mit dem Großvater, der Bruder, der endlich final unter der Haube ist oder das Paar, das sich trotz romantischster Bilder kurz nach der Hochzeit getrennt hat. Klar, die Hochzeitsreportage ließ bereits darauf schließen. Tretet ihr als Marke im Social Web auf, stehen natürlich andere Fragen oder Geschichten im Vordergrund. Dabei könnt ihr entweder etwas über euer Unternehmen oder euer Produkt erzählen, weil ihr besonders ökologisch seid und die Firma nicht nur beim Verpackungsdesign auf biologische Abbaubarkeit und Einsparungen geachtet hat. Oder weil ihr einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit habt und die gesamte Produktion mittlerweile sowenig Abfälle wie möglich produziert und ihr euch zusätzlich für Umweltprojekte engagiert. Und dann sind da auch immer noch die Personen, die hinter eurer Marke und den Produkten stehen wie z.B. euer Produktdesigner, der in seiner Freizeit sein Bonanzarad hegt und pflegt, oder eure Geschäftsführerin, die in ihrer Freizeit auf ihrer Dachterrasse Stadtbienen züchtet. Einzige Bedingung: Die Geschichten müssen sich auch wirklich so zutragen und nicht von euch erfunden sein. Wenn der Produktdesigner lieber auf seiner Harley eine Runde durch die Berge fährt, ist das die bessere Geschichte als ihn auf ein Bonanzarad zu zwängen. [flo_one_third padding=“20px 20px 20px 20px“ class=““ ]

Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte. Location: Factory Girl, Berlin Mitte.
Mood Shots um die Atmosphöre einzufangen.

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Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte. Location: Factory Girl, Berlin Mitte.
Mood Shots um die Atmosphöre einzufangen.

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Personal Branding Session mit Namitha in Berlin Mitte. Location: Factory Girl, Berlin Mitte.
Mood Shots um die Atmosphöre einzufangen.

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Fragen, aber welche genau

Bevor ihr also eure Bilder für euren Social Media Auftritt bei dem Fotografen eures Vertrauens in Auftrag gebt, macht euch vor allem darum, welche Geschichte oder Geschichten ihr in den nächsten Monaten erzählen wollt. Klar, die sozialen Medien sind schnelllebig, aber gerade das macht es so wichtig, nicht viele unterschiedliche Geschichten, sondern die gleiche Geschichte in anderer Form wieder und wieder zu erzählen. Aber mit möglichst unterschiedlichen und ansprechenden Bildern. Die Fragen, die ihr euch dabei stellen könnt sind z.B.

  • Was macht meine Marke oder unsere Produkte aus? Was zeichnet dieses Unternehmen aus?
  • Wer steht alles für diese Marke, die Produkte und das Unternehmen? Welche Personen stehen hinter der Marke und wie beeinflussen diese Personen Marke, Unternehmen und Produkte?
  • Womit möchte ich von meinen idealen Kunden wahrgenommen werden? Welche Werte möchte ich vermitteln und hat mein Produkt einen weiteren Sinn über den reinen Produktnutzen hinaus?

Und last but not least: Wofür steht diese Marke genau? Wofür steht sie ein?

Und wenn diese Fragen beantwortet sind, kann daraus die „Unternehmensgeschichte“ entwickelt werden. Die dann mit Fotografien in das World Wide Web hinausgetragen werden kann.

Der Einfluss der Bilder

Bilder unterstützen jede Story natürlich visuell und schaffen eine andere Verbundenheit als reine Worte. Gerade für die sozialen Medien sind gute Fotografien unerlässlich. Ein Auge erfasst ein Bild meistens schneller als einen umfangreichen Text. Ein spannendes Bild kann also wunderbar als Einstieg oder Verweis auf einen ausführlicheren Text bieten.

Dazu kann je nach Bild auch ein völlig unterschiedliches Gesamtbild geschaffen werden. Als Beispiel dafür können die Bilder aus dem Shooting mit Namitha dienen, die es nicht in das finale Portfolio geschafft haben. Ihr findet sie hier unten. Warum sie nicht ins Portfolio gekommen sind? Trotzdem Namitha auf ihnen wie ein total cooles Berlin-City-Girl wirkt, gehen sie vom Stil her in eine völlig andere Richtung und kreieren auch ein anderes Image: Cool, verspielt, ein wenig rockiger.

Die Bilder im Portfolio dagegen sind eher etwas seriöser (klar, das macht auch schon die ruhigere graue Wand auf einigen Bildern), offener (da wesentlich mehr direkte Blicke in die Kamera und offenere, der Kamera zugewandte Körperhaltung) und zum Teil bunter (auch ein wenig der Umgebung geschuldet). Welche Geschichte ihr erzählen wollt, entscheidet also. Photography follows Story 😉


Ihr seid in Berlin, Influencer, Startup-Unternehmen oder wollt einfach euer Social-Media-Profil aufbessern?

Dann füllt das Formular aus und nehmt Kontakt mit mir auf, um die Bilder zu bekommen, die euer Markenbild stärken und nach Vorne bringen.

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After years of working in the automobile sector Anna Christina Harms decided that she should stick to would she really loves: Educating, photographing and strategizing. She is now living in Berlin and supporting freelancers and SMEs with their personal branding and social media strategy.
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